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Prävention von Zahnkaries

Zahnkaries ist ein schädlicher Prozess, der das Zahngewebe beeinträchtigt und laut Statistik zu den häufigsten Zahnerkrankungen gehört.

Obwohl es viele Behandlungstechniken von Zahnärzten gibt, steht die Kariesprävention an erster Stelle.

Ursachen von Karies

Die Bakterien, die diese Krankheit verursachen, spielen eine entscheidende Rolle bei ihrer Entwicklung. Überraschenderweise ist die direkte Bekämpfung der Bakterien nicht immer der wichtigste Aspekt der Prävention. In der Mundhöhle existieren zahlreiche Mikroorganismen, von denen Streptokokken eine herausragende Rolle spielen.

Karies beginnt sich zu entwickeln, wenn Bedingungen geschaffen werden, die das Bakterienwachstum fördern. Dazu gehören ein geschwächtes Immunsystem, schlechte Mundhygiene und andere Erkrankungen. Die Aktivität dieser Mikroorganismen führt zur Bildung von Säure, die den Zahnschmelz angreift.

Weitere Faktoren, die zur Kariesbildung beitragen können, sind:

  • Eine zähe Speichelkonsistenz erschwert die Reinigung des Zahnschmelzes und begünstigt die Bildung von Plaque.
  • Dünner Zahnschmelz, bedingt durch genetische Faktoren oder Mineralstoffmangel, tritt häufig bei Magen-Darm-Erkrankungen oder unzureichender Ernährung auf.
  • Bissfehler können die gründliche Reinigung der Zahnzwischenräume behindern und die Entstehung von Plaque begünstigen.
  • Arbeitsumgebungsmerkmale wie das Einatmen von Säuredämpfen können zur Entstehung von Zahnkaries beitragen.
  • Risse und Absplitterungen in den Zähnen machen sie anfälliger für negative Faktoren.
  • Mangelnde Mundhygiene stellt einen weiteren Risikofaktor dar.

Mundhygieneregeln

In der Mundhöhle leben über zwanzig Arten von Mikroorganismen, die Säure produzieren und den Zahnschmelz schädigen. Regelmäßige Mundhygiene ist die effektivste Methode zur Vorbeugung.

Effektive Mundpflege:

  • Bewahrt die normale Zahnschmelzfarbe.
  • Hält den Atem frisch.
  • Verhindert Zahnfleischentzündungen, Geschwüre und Abszesse.

Mittel und Methoden zur Kariesprävention

Zahnmediziner unterscheiden zwischen zwei Hauptkategorien von Präventionsmethoden: endogene und exogene. Die endogene Prävention stärkt den Zahnschmelz von innen, während die exogene Prävention auf die Reinigung der Zahnoberfläche abzielt.

Primäre (endogene) Kariesprävention

Eine wirksame Kariesprävention beginnt oft mit einer einfachen, aber entscheidenden Maßnahme: der richtigen Ernährung. Um die Zähne zu stärken, wird empfohlen, auf folgende Lebensmittel zu verzichten:

Übermäßiger Konsum von Süßigkeiten, einfache Kohlenhydrate, die sich nachteilig auf die Zähne auswirken können, sowie kohlensäurehaltige süße Getränke und fabrikkonzentrierte Säfte mit hohem Zuckergehalt sollten vermieden werden.

Der Verzehr von rohen Karotten und anderen Gemüse- und Obstsorten kann den Zustand des Zahnschmelzes verbessern, da das Kauen zur effektiven Reinigung beiträgt und die Blutzirkulation im Zahnfleisch aktiviert. Es ist jedoch zu beachten, dass zu saure Lebensmittel den Säuregehalt des Speichels erhöhen können, was den Zahnschmelz schädigen kann.

Zur Vorbeugung von Milchzahnerkrankungen ist die zusätzliche Aufnahme von Mineralien und Vitaminen wichtig, insbesondere von Vitamin D und Kalzium. Die Einnahme von Ascorbinsäure zur Unterstützung der Remineralisierung des Zahnschmelzes und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegen Mundkrankheiten wird ebenfalls empfohlen. Die karieshemmenden Eigenschaften von Fluorid sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

Professionelle zahnärztliche Maßnahmen

Trotz der Bedeutung der häuslichen Mundpflege ist es schwierig, die Zähne perfekt zu reinigen. Daher empfehlen Zahnärzte regelmäßige Fachuntersuchungen alle sechs Monate und präventive Maßnahmen in der Praxis.

Die Vorsorgeuntersuchung umfasst eine professionelle Diagnose, ein Orthopantomogramm (OPG) oder eine Panorama-Röntgenaufnahme des Kiefers, um versteckte Karies zu erkennen und den Zustand der Zahnzwischenräume zu bewerten.

Professionelle Hygienemaßnahmen werden zu einem integralen Bestandteil der Mundpflege. In der Regel ist die Behandlung am effektivsten alle sechs Monate, kann jedoch alle drei Monate erforderlich sein, insbesondere bei kieferorthopädischen Geräten, Plaqueanfälligkeit oder regelmäßigem Konsum von Kaffee, Tee oder Tabak. Das Verfahren umfasst die Entfernung von Ablagerungen durch Ultraschallreinigung, die Reinigung von Weichgewebe mittels Air-Flow-Methode, das Polieren der Zähne, das Auftragen spezieller Pasten und die Fluoridierung. Diese Maßnahmen schützen die Zähne vor Karies und können die Mundgesundheit mehrere Monate lang erhalten.

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